Alles ist Kopfsache. Der Mensch ist das, was er denkt. Das beeinflusst sogar sein Aussehen. Es passieren Dinge, die nur dann gut oder schlecht sind, wenn man sie so bewertet. Folglich ist alles eine Wahrnehmungssache. Aber woran macht der Mensch eigentlich fest, was gut oder schlecht ist?
Was für Kriterien beachtet er, während er dabei ist, eine Sache wahrzunehmen? Die Angst entsteht jedenfalls, wenn man sich unsicher ist, wie diese Kriterien ausschauen. Daher haben nur Menschen mit schwachem Selbstbewusstsein Angst. Sie sind nicht der Herr über sich, sondern die Zweifeln sind es.
Wer stark ist, kennt sich. Dieser steht im Leben und kann sagen, wer er ist. Wer sich kennt, hat sich mit selbst beschäftigt. Daher weiß er, was er will. Dies mit hohem Selbstwertgefühl kombiniert, ergibt ein starkes Selbstbewusstsein. Es wird keinen Platz an Zweifeln gegeben. Man kann erfolgreich sein, weil man zufrieden mit sich selbst ist und Zeit dafür hat, sich anderen Sachen zu widmen. Dann kann man sich mit Allen und Alles anlegen. Probleme von Außen machen einem nichts mehr aus. Aber wenn man in Konflikt mit sich selbst ist, dann braucht man nichtmal Feinde, um kaputt zu gehen.
05.07.2011
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